LVN-Beirat tagte zum Jahresabschluss in Duisburg
Traditionell trafen sich die Mitglieder des LVN-Beirates in der Dezembermitte zu ihrer Jahresabschlusssitzung, diesmal unter der . Ausrichtung des LVN-Kreises Duisburg/Mülheim im Revierpark Mattlerbusch.
Der Jahresabschluss ist üblich geprägt durch die Prognose für die Jahresrechnung des laufenden und die Weichenstellung für den Haushalt des Folgejahres. Beides konnte durch die Vorarbeit des LVN-Präsidiums positiv vorgelegt werden und fand die Zustimmung der Beiratsmitglieder. Die endgültige Verabschiedung mit Beschlussfassung ist Aufgabe in der Frühjahrssitzung des Beirates.
Neben den Finanzern nahmen in der umfangreichen Tagesordnung die Berichte aus der eigenen Verbandsarbeit, aus DLV, WFLV und LSB breiten Raum ein.
Nach einem Jahr Arbeit legte die Beirats-AG ihren Abschlussbericht über die Schwerpunktsetzung und die Aufgaben des LVN vor. Der Verbandsführung wird hierin eine gute Arbeit hinsichtlich ihrer Vorhaben und dem Mitteleinsatz bescheinigt. Als unbefriedigend, weil sehr uneinheitlich in Struktur und Handeln, wird von der AG die Situation der 14 LVN-Kreise beschrieben. Hier erhielt die AG den Auftrag, unter den Aspekten einer Gebietsreform wie einer Mitarbeiterreform ihre Arbeit fortzusetzen.
Intensiv wurde die Situation der Kinderleichtathletik diskutiert, die Umstellung der Wettkampfsoftware (2015 arbeitet der LVN mit la-net2) und die Forderung nach einem Erweiterten Führungszeugnis für Mitarbeiter im Umgang mit Kindern uns Jugendlichen vorgestellt.
Datenschutz, die Laufgebührenerhöhung zum 1.1.2016, Öffentlichkeitsarbeit und Kampfrichterförderung waren ebenso Themen der Tagung wie die fortlaufend leicht negative Entwicklung der Mitgliedszahlen.
Insgesamt konnte Verbandspräsident Franz Josef Probst ein positives Fazit für ein dennoch spannendes Jahr 2014 ziehen und einen Ausblick auf 2015 geben, der zwar nicht zum Schwärmen einlädt, aber auch keinen Anlass zum Fürchten gibt.
Hans-Joachim Scheer | Geändert: Montag, 15 Dezember 2014 13:45