Hinweis: Diese Webseite dient nur als Archiv und wird nicht mehr aktiv gepflegt. Bitte besuchen Sie lvnordrhein.de
Der LVN hat mit NeoMove einen neuen Kooperationspartner. Für drei Jahr haben beide Partner die offizielle und exklusive Zusammenarbeit im Bereich des Zeitmess- und Datenservice bei Laufveranstaltungen außerhalb der Stadien vereinbart.
Mit einem Sonderprogramm zur Integration von Flüchtlingen überstützt das Land NRW Maßnahmen auch im Bereich Sportstätten. Da hiervon auch Vereine als Eigentümer von Sportanlagen profitieren können, veröffentlichen wir die die Pressemitteilung und den Projektaufruf des Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW:
Der Deutsche Leichtathletik-Verband schreibt für das kommende Jahr eine Stelle im Bundesfreiwillgendienst (BFD) aus. Interessenten findenhier die Ausschreibung.
Schwitzen und arbeiten auf Lanzarote. Das NRW-Top-Team International bereitet sich im jährlichen Klima-Trainingslager auf Lanzarote auf die großen Aufgaben der Leichtathletiksaison 2016 vor und grüßt mit diesem Bild alle Leichtathletikfreunde in NRW.
Vier LVN-Schiedsrichter haben wir NTO-Ausbildung im September in Rotenburg erfolgreich abgeschlossen und wurden vom DLV nach Auswertung der Prüfungen jetzt für den Zeitraum 2016 - 2019 zum Nationalen Technischen Offiziellen berufen. Für Heike Hartwig, Alexander Grimm und Carsten Saber ist es die 'Verlängerung', Philipp Ossenberg ist erstmals im Kreis der 42 NTOs im DLV.
Die Ausbildung zum Nationalen Technischen Offiziellen ist einerseits die höchste nationale Ausbildungsstufe für Kampfrichter, andererseits das von der IAAF anerkannte Einstiegslevel der internationalen Ausbildungen.
Wir sagen den Vieren herzlichen Glückwunsch zur Berufung.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband führt auch in diesem Jahr in der Weihnachtszeit wieder eine Weihnachtsaktion zu den Ticketverkäufen der Deutschen Meisterschaften 2016 in Kassel durch und macht den Leichtathletik-Vereinen ein besonderes Angebot. Die Aktion startet am Montag den 7. Dezember und endet am 23. Dezember.
Einzelheiten stehen im Anschreiben des DLV
Gute Trainer sind das Rückgrat der sportlichen Arbeit eines Vereine, gerade und besonders in der Leichtathletik.
Viele Vereine sind auf der Suche nach Trainern. Um dies zu vereinfachen und auch die Reichweite zu erhöhen, kooperiert der LVN mit
Auf besondere Nutzungsmöglichkeiten für Mehrspartenvereine mach Trainersuchportal in einem Informationsschreiben aufmerksam.
LVN-Medienseminar: Dynamik sozialer Netzwerke beleuchtet
Soziale Netzwerke haben die Regeln für zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit immens verändert. Wie, darüber tauschten sich knapp 20 Ehrenamtler aus dem gesamten Verbandsgebiet beim Medien-Workshop des LV Nordrhein in der Sportschule Wedau aus.
Im ersten Teil des Seminars wurden hilfreiche Einblicke ins journalistische Handwerk gewährt. Die klassische 1:0-Berichterstattung sei wenig vielfältig und nicht mehr zeitgemäß, so Referent Harald Koken. Die Auseinandersetzung mit dem Sportler als Person, seine Eigenheiten, seine Lebensgeschichte stünden im Vordergrund. Gefragt seien Hintergründiges und Porträts, aufbereitete Texte statt trockener Meldungen.
Beim Deuten von Ergebnislisten komme es auf die Gewichtung an. Ein guter Gradmesser für die Wertigkeit von Leistungen seien aktuelle oder ewige Bestenliste. Copyright und Datenschutz dürften nicht außer Betracht gelassen werden. Es gab Tipps zum Verfassen von druckreifen Meldungen und zur empfehlenswerten Textstruktur bei Berichten im Internet.
Christof Witt, Nicole Ritter und Carola Schauerte beleuchteten die Onlineauftritte des Kreises Essen, des Dümptener TV und des TuS 08 Lintorf. DLV-Seniorensprecher Alfred Hermes, der ein Internetportal für über 30-jährige Leichtathleten aufgebaut hat, schilderte seine Erfahrungen. Hans Albrecht, der Vorsitzende des Kreises Köln/Rhein-Erft, wies auf das Gebot ständiger Aktualisierungen hin.
Sigurt Zacher von der LLG St. Augustin berichtete über dreisten Texteklau. Michael Schad (LG Remscheid) stellte die besondere Bedeutung von Fotos in der Berichterstattung heraus. Patrick Jansen, Redakteur beim Düsseldorfer Anzeiger, forderte dazu auf, Meldungen so aufzubauen, dass sie im Bedarfsfall von hinten gekürzt werden können. Frank Bruné nahm großes Lob für das Programmheft des internationalen Meetings des LAZ Rhede mit ins Münsterland.
Im zweiten Teil des Seminars lag ein Schwerpunkt auf sogenanntem Multi Channel Publishing. Immer größer, so der Referent, werde die Bedeutung des Videoportals YouTube. Exemplarisch wurde ein Beitrag über einen internationalen Städtevergleich in Dortmund analysiert, der noch am Veranstaltungstag auf der Videoplattform YouTube eingestellt und in die Internetseite des ausrichtenden Leichtathletikkreises eingebunden wurde.
Interessant auch die Ausführungen zur Kommunikationsplattform Twitter, über die leichtathletik.de oft quasi im Moment des Zieleinlaufes telegrammartig eine Kurznachricht verschickt. Den meisten Teilnehmern neu war, dass mit der App Periscope per Smartphone Live-Streaming betrieben und das Material danach noch 24 Stunden lang als Aufzeichnung abgerufen werden kann. Unterschiedliche Meinungen gab es zu sogenannten Clickbaits, also Klickködern, die Webinhalte anpreisen.
Für das Posten und Teilen von Fotos wurden die Online-Dienste Instagram und Pinterest vorgestellt. Bei allen Aktivitäten in sozialen Netzwerken müsse es darum gehen, Reichweite aufzubauen. Soziale Netzwerke hätten eine Eigendynamik, die vieles ins Rollen bringe, so die Quintessenz. Dadurch könnten auch potenzielle Gönner auf die Angebote, Ziele und Erfolge aufmerksam werden. Moderne Öffentlichkeitsarbeit müsse demnach zentrales Instrument im Marketing-Mix eines Vereins sein.
Die vor zwei Jahren beim LV Nordrhein installierte AG Öffentlichkeitsarbeit will die Ergebnisse des Medienseminars nun auswerten, aufgreifen und auch bei der eigenen Arbeit umsetzen. Wegweisendes Signal: Am Ende des Seminars bekundeten einige Teilnehmer die Bereitschaft, in der Arbeitsgruppe mitzuarbeiten.
Klaus Beaujean ist verstorben und wird am heutigen Montag beigesetzt.
Der Sportlehrer war Gründer und Motor des Talentförder-Clubs (TFC) Hilden. Er hat Kinder und Jugendliche zur Leichtathletik motiviert und auf seine unabhängie Art Talentörderung betrieben. Sein Steckenpferd war der Wurfbereich und der LVN-Speerwurf-Cup ist aus seiner Initiative heraus entstanden.