Die ausführliche Stellenbeschreibung finden Sie im Anhang.
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Das PSD Bank Leichtathletik Meeting Düsseldorf in Düsseldorf ist das herausragendste Leichtathletikereignis im Nordrhein. Mit der 13. Auflage bestätigt sich die weitere Aufwertung, es wird wie schon 2017 Bestandteil der World-Indoor-Tour des Welt-Leichtathletik-Verbandes IAAF. Es gehört damit zu den sechs herausragenden Hallenmeeting der Welt, was durch das Ranking der vergangenen Jahre untermauert wird. Im letzten Jahr belegte Düsseldorf Platz 3 im Weltvergleich.
Rechtzeitig zu Weihnachten machen die Organisatoren allen Vereinsmitgliedern ein besonderes Angebot, die Top-Stars der Leichtathletik hautnah in Düsseldorf zu erleben und das außergewöhnliche Flair eines solchen Meetings zu genießen.
Wie das Angebot genau aussieht, finden Sie im offiziellen Schreiben des Organisationsteams hier im Anhang. Und damit Schnellentschlossene (die Sitzplätze in Düsseldorf sind begrenzt!) es auch ganz einfach haben, ist auch das Bestellformular gleich hier angehängt.
Alle anderen Fans, die nicht Vereinsmitglied sind, finden hier ihren Weg zu den Tickets: https://tinyurl.com/ybws49xj
Konstanze Klosterhalfen hat am Sonntag bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Samorin (Slowakei) in der U23 zwei Silbermedaillen erkämpft. In der Einzelwertung musste sich die 20-Jährige erst ganz zum Schluss ihrer Nationalmannschafts-Kollegin Alina Reh (UIlm) geschlagen geben. In der Team-Wertung musste das deutsche Trio lediglich den starken Britinnen Vortritt gewähren.
Bei Temperaturen knapp unterhalb des Gefrierpunktes und frostigem Wind musste Konstanze Klosterhalfen erst auf den letzten 100 Metern lockerlassen. Das zwar flache, aber dennoch höchst anspruchsvolle 6.280-Meter-Geläuf bewältigte die Mittelstrecklerin vom TSV Bayer 04 Leverkusen in 20:25 Minuten. Siegerin Alina Reh war drei Sekunden schneller.
„Alina ist Langstrecklerin. Ihr Sieg hat mich nicht überrascht, zumal die Streckenlänge ihr sehr entgegenkam“, kommentierte Konstanze Klosterhalfen. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Silbermedaille.“
Bereits nach 600 Metern hatte die Athletin von Sebastian Weiß die Führung übernommen. Schnell legte sie drei bis vier Meter zwischen sich und die Verfolgerinnen. Alina Reh schloss nach etwa einem Kilometer auf. Fortan entwickelte sich ein packender Schlagabtausch. Zeitweise durcheilte das weit vor den 44 Mitbewerberinnen agierende deutsche Duo den mit querliegenden Baumstämmen, zugefrorenen Wassergräben und Sandpassagen garnierten Grasparcours Schulter an Schulter.
Eine Tempoverschärfung bei Streckenhälfte brachte Konstanze Klosterhalfen nicht den erhofften Erfolg. „Ich wusste, dass Alina Reh topfit ist und hatte erwartet, dass wir beide zusammen an der Spitze das Tempo bestimmen konnten. Auf den letzten 100 Metern hatte sie mehr Kraft, um zu beschleunigen“, erklärte die Studentin.
Drei Britinnen belegten die Plätze drei bis fünf und sicherten sich damit Mannschafts-Gold. Anna Gehring (Itzehoe) erkämpfte in 21:18 Minuten Platz zwölf und verhalf den deutschen Juniorinnen in der Teamwertung zu Silber. Für Konstanze Klosterhalfen waren es bereits die Medaillen fünf und sechs bei Cross-Europameisterschaften. 2015 holte sie zweimal Gold, 2016 Gold in der Einzelwertung und Silber mit dem Team.
44 Jahre besteht der LVN in diesem Herbst. 44 Jahre war der LVN-Beirat das zweithöchste Gremium des Verbandes, das insbesondere zwischen den Verbandstagen die wichtigen satzungsgemäßen Aufgaben wahrnahm. Dazu gehörten insbesondere die Verabschiedung der jährlichen Haushaltsplanung, die Genehmigung der Jahresrechnung und die Entlastung des Präsidiums.
Am letzten Samstag, dem 9. Dezember 2017, tagte der LVN-Beirat ein letztes Mal. Mit der LVN-Strukturreform, die zum 1.1.2018 in Kraft tritt, wird es den Beirat nicht mehr geben. Die Einbeziehung der vier neuen Regionsvorsitzenden in das Verbandspräsidium stärkt zum Einen die Mitgestaltung der regionalen Untergliederungen in der Führung des Verbandes, schließt zum Anderen aber dadurch die Kontrollfunktion gegenüber dem LVN-Präsidium aus. Diese wird nunmehr durch eine jährliche Mitgliederversammlung ausgeübt, wodurch der Einfluss der von den Regionen entsandten Delegierten gestärkt wird.
So stand die letzte Beiratssitzung der Geschichte des LVN auch ganz im Zeichen der Strukturreform des Verbandes.
Der Beirat verabschiedete als zuständiges Beschlussorgan die Änderung aller LVN-Ordnungen, die zum Teil strukturell, zum Teil auch nur redaktionell angepasst werden mussten. Nach der einmütig auf dem außerordentlichen LVN-Verbandstag im September verabschiedeten Satzung sind damit alle formalen Voraussetzungen für die Umsetzung der neuen Verbandsstruktur gegeben.
Die bisherigen LVN-Kreise werden ihre Arbeit auf ihren letztmaligen Kreistagen und Kreis-Jugendtagen abschließen, bevor es zur Konstituierung der Regionsvorstände und -Jugendausschüsse kommt. Für die Regionsversammlungen und Regions-Jugendversammlungen wurden im Beirat folgende Termine abgestimmt:
25. Januar 2018 - Bergisch Gladbach
Region Südost (LVN-Kreise Köln/Rhein-Erft, Oberberg, Bonn/Rhein-Sieg, Stadt Leverkusen)
26. Januar 2018 - Eschweiler
Region Südwest (LVN-Kreise Heinsberg, Aachen, Düren, Euskirchen)
27. Januar 2018 - Xanten
Region Nord (LVN-Kreise Kleve, Rhein-Lippe, Duisburg/Mülheim)
27. Januar 2018 - Essen
Region Mitte (LVN-Kreise Essen, Niederrhein-West, Düsseldorf/Neuss, Bergisches Land (ohne Leverkusen))
Die Einladung hierzu muss aus formalen Gründen durch das LVN-Präsidium erfolgen und geht den LVN-Mitgliedsvereinen per Mail in der 50. Kalenderwoche zu.
Die Einladung zu den Kreistagen und Kreis-Jugendtagen erfolgen wie gewohnt durch die jeweiligen Kreise und finden in fast allen Regionen unmittelbar im Vorfeld der Regionsversammlungen statt.
Pünktlich mit dem Start der Strukturreform am 1.1.2018 wird es einen Realunch der LVN-Webseite geben, deren Design maßgebend auch für die Gestaltung der neuen Regions-Webseiten sein wird. Die Beiratsmitglieder konnten sich durch eine erste Präsentation ein Bild davon machen und zeigten sich zufrieden.
Ebenfalls vorgestellt wurde die neuen Meisterschaftsauszeichnungen (Wimpel und Urkunden), die sich sowohl für die Verbandsmeisterschaften wie für die Regionsmeisterschaften in einem gemeinsamen Design, aber mit klarer individueller Erkennbarkeit darstellen.
Zum letzten Mal nahmen die Beiratsmitglieder die Prognose der LVN-Jahresrechnung 2017 zur Kenntnis und verabschiedeten einmütig die vorläufige Haushaltsplanung 2018. Damit ist die finanzielle Handlungsfähigkeit des Verbandes für die ersten Arbeitsmonate des kommenden Jahres gegeben, bevor der LVN-Verbandstag im Frühjahr den endgültigen Haushalt 2018 verabschiedet. Für diesen ersten Verbandstag wurde der 14. April gemeinsam festgelegt.
Ansonsten stand die Beiratssitzung im Zeichen des Abschieds und des Aufbruchs. Verbandspräsident Dr. Peter Wastl bemühte die Vergangenheit, um die Ängste vor der Zukunft zu zerstreuen.
"Die Funktionsfähigkeit überhaupt war einer der Gründe, die die Fusion der LV Mittelrhein und LV Niederrhein zum LV Nordrhein ... sinnvoll machten," zitierte er den ersten Vorsitzenden des LVN, Jochen Appenrodt, aus dem Grußwort des LVN-Jahrbuchs 1974. Und mit den weiteren Worten Jochen Appenrodts, "Die angestrebten Ziele können nur mittel- und langfristig erreicht werden. Nach zwei Jahren frühestens sollte man Bilanz ziehen und nicht schon nach drei Monaten", warnte Peter Wastl vor übertriebenen kurzfristigen Erwartungen. Der Blick in die Geschichte sollte aber auch Mut machen für die Gestaltung der Zukunft. Alle bisherigen Fusionen und grundlegenden Veränderung des Verbandes , sowohl von Kreisen als auch der beiden Landesverbände Mittelrhein und Niederrhein waren von Ängsten, Ablehnung und Befürchtungen begleitet. Letztlich konnten diese alle überwunden werden, weil sich von der Vereinsebene bis zur Führungsspitze des Verbandes die engagierten Mitarbeiter für die Arbeit der Nordrhein-Leichtathletik eingesetzt haben. Mit dieser Einstellung sollte auch die erfolgreiche Umsetzung der LVN-Strukturreform 2018 gelingen.
Nach 17 Jahren endete am Samstag beim DLV-Verbandstag in Darmstadt eine Ära. Clemens Prokop trat nicht wieder zur Wahl als DLV-Präsident an und machte den Weg frei für Jürgen Kessing, im Hauptberuf Oberbürgermeister von Bietigheim.
Die langjährige LVN-Jugendvorsitzende Esther Fittko ist beim DLV-Verbandstag in Darmstadt mit dem DLV-Ehrenring ausgezeichnet worden.
Für ihr besonderes Engagement als Vorsitzende des Bundes-Jugendausschusses und DLV-Vizepräsidentin Jugend wurde sie mit der höchsten Auszeichnung des DLV bedacht.
Der DLV-Präsident Dr. Clemens Prokop würdigte vor allem ihr engagiertes und zielstrebiges Wirken und die Impulse, die Esther Fittko mit der Einführung des Kinderleichtathletik-Wettkampfsystems und der Deutschen Meisterschaften U 16 gesetzt hat.
Die Delegierten des DLV-Verbandstages, der über die Vergabe des DLV-Ehrenrings entscheiden muss, stimmten mit langanhaltendem Applaus für die Ehrung von Esther Fittko.
Wenn der Doppelbegriff Dauer(b)renner auf einen Leichtathleten im LVN zutrifft, so ist dies Hanno Rheineck. Am 17. November wird er 75.
Der Bundesstützpunkt Leichtathletik mit seinem Trägerverein TSV Bayer 04 Leverkusen gibt einen Einblick hinter die Kulissen.
Für den kommenden Sonntag wird zu einem Tag der offenen Tür eingeladen, bei dem nicht nur das Stadion und die moderne Leichtathletikhalle der Fritz-Jacobi-Sportanlage besichtigt werden können.
Es gibt auch die Leverkusener Leichtathletik-Stars zum Anfassen. Sie geben ein Schnuppertraining in ihrer Spezialdisziplin und stehen sicher auch für Fragen, ein Autogramm und ein gemeinsames Foto zur Verfügung.
Der LVN sucht für die Jugendarbeit und das Handlungsprogramm "NRW bewegt seine Kinder!" befristet eine Fachkraft als Referent/Referentin.
Die detaillierte Stellenausschreibung finden Sie im Anhang:
Die ausführliche Stellenbeschreibung finden Sie im Anhang.
Ab dem dritten Mal ist es Tradition. Der LVN nahm die Nordrhein-Kreisvergleichskämpfe in Duisburg wieder zum Anlass, langjährige und verdiente LVN-Kampfrichter vor dem Publikum zu ehren, für die sie immer wieder in ihrer Freizeit aktiv sind: vor den jungen Sportlerinnen und Sportlern aus allen 14 Kreisen und deren Betreuern.
Helga Bergerhausen (Eitorf), Anneliese und Klaus Radermacher (Essen), Ingo Hülsewede (Wesel) und Marc Silkens (Kevelaer) wurden von LVN-Präsident Dr. Peter Wastl und LVN-Vizepräsident Robert Heil für ihren engagierten und vielfältigen Kampfrichtereinsatz geehrt. Mit diesem öffentlichen Dankeschön will das LVN-Präsidium die Wertschätzung des Verbandes für die Arbeit der Kampfrichter zum Ausdruck bringen. Hier stehen die fünf aus den Reihen der LVN-Kreisen vorgeschlagenen Kampfrichter stellvertretend für die vielen Hundert Kampfrichter und Helfer, die den Wettkampf in der Leichtathletik erst möglich machen.
Als Dankeschön erhielten die Geehrten eine VIP-Einladung zum 13. Internationalen PSD-Hallenmeeting am 6. Februar 2018, um dort einmal aus einer anderen Perspektive die Leichtathletik zu erleben. Eine Geste, die durch die gute Kooperation mit den Organisatoren des PSD-Meetings möglich wurde.
Ingo Hülsewede und Marc Silkens waren zu den Kreisvergleichskämpfen leider verhindert, so dass sich letztlich Helga Bergerhausen, Anneliese und Klaus Radermacher dem Fotografen stellten.